Im Bereich der beruflichen Bildung geht es nicht nur um die Berufsausbildung, sondern auch um Fort- und Weiterbildungen. Die Meisterschulen sind hier wichtige Institutionen und tragen unter anderem der Meisterpflicht in vielen Berufen Rechnung.
Wer einem Beruf im Handwerk, in der Industrie oder einem anderen Bereich nachgeht, kann sich auf unterschiedliche Art und Weise fachlich weiterentwickeln. Der Meister genießt hier besonderes Ansehen. Der Besuch einer Meisterschule kann somit maßgeblich zum Aufstieg auf der Karriereleiter beitragen.
Bei einer Meisterschule handelt es sich um eine Einrichtung aus dem Bereich der Weiterbildung, die Vorbereitungslehrgänge auf die Meisterprüfung durchführt. Fachschulen, die Industrie- und Handelskammer sowie die Handwerkskammer sind in diesem Zusammenhang zu nennen. Hier können Angehörige unterschiedlicher Berufe an einer Aufstiegsfortbildung zum Meister teilnehmen.
Der Unterricht an einer Meisterschule kann in Teilzeit oder Vollzeit stattfinden. Dabei setzt er sich typischerweise aus verschiedenen Modulen zusammen. Fachrichtungsübergreifende und fachrichtungsspezifische Teile bilden die Meisterprüfung und sorgen für einen hohen Anspruch sowie ein breites Spektrum. Dadurch wird das Ansehen des Meisters gewahrt und dessen hohes Qualifikationsniveau sichergestellt.
Dass der Besuch einer Meisterschule stets auf den Erwerb des Meistertitels abzielt, liegt in der Natur der Sache und bedarf keiner weiteren Erklärung.
Nichtsdestotrotz gibt es im Bereich der Meisterschulen eine gewisse Vielfalt. Das liegt vor allem an den unterschiedlichen Meistertiteln, die in Deutschland existieren.
Nachfolgend gibt es eine kleine Auswahl gefragter Meistertitel, die viele Meisterschüler/innen anstreben:
Die Vielfalt an Meistertiteln in Deutschland ergibt sich in erster Linie aus den zahlreichen Berufen, in denen man den Meister machen kann. Wer eine entsprechende Meisterschule besucht, kann es zum Meister in seinem Fach bringen und so die Weichen für eine vielversprechende Zukunft stellen.
Grundsätzlich sollte man nicht nur die einzelnen Meistertitel sehen, sondern auch wissen, dass sich die Abschlüsse auf Meisterebene folgendermaßen kategorisieren lassen:
All diejenigen, die einen Beruf erlernt haben und eine gewisse Berufserfahrung sammeln konnten, werden mit dem lebenslangen Lernen konfrontiert und so auf den Bereich der beruflichen Weiterbildungen aufmerksam.
Mit dem Meisterabschluss trifft man dann eine ambitionierte Wahl und verschafft sich vielversprechende Chancen. Wer sich daher an der Meisterschule anmelden möchte, sollte die folgenden Unterlagen vorlegen können:
Der Besuch einer Meisterschule kann zu einem Aufstieg auf der Karriereleiter führen und den Absolventen so auch deutlich bessere Verdienstmöglichkeiten bescheren. Dass sich das Ganze langfristig bezahlt macht, steht somit außer Frage.
Zunächst muss man als Meisterschüler/in aber die Kosten stemmen, die anfallen. Passend dazu gibt es nachfolgend fünf wertvolle Tipps:
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