Hundeschulen finden sich heutzutage in den meisten Städten Deutschlands und sind wichtige Anlaufstellen für Hundehalter/innen. Die Vierbeiner müssen hier keineswegs die Schulbank drücken, denn es geht vielmehr darum, dass der Mensch an die Hundeerziehung herangeführt wird und den richtigen Umgang mit seinem Vierbeiner erlernt.
All diejenigen, die sich dies wünschen, sollten nach einer guten Hundeschule Ausschau halten. Zunächst lohnt es sich, sich mit dem Konzept der Hundeschule im Allgemeinen zu befassen. Hier findet man dazu weiterführende Informationen.
Hundeschulen sind keine Schulen im klassischen Sinne, sondern vielmehr Trainingsstätten und Beratungsstellen für Menschen mit Hund. Als Hundehalter/in besucht man gemeinsam mit seinem Vierbeiner die Hundeschule, um eine harmonische Beziehung zu dem Vierbeiner aufzubauen.
Daher geht es hier vor allem um eine angemessene Kommunikation mit dem Hund und einen konfliktfreien Umgang.
Wer mit seinem Hund eine Hundeschule besucht, kann an Erziehungskursen teilnehmen. Das Spektrum reicht vom Welpenkindergarten über die Grunderziehung bis hin zur Vorbereitung auf die Begleithundeprüfung. Aber auch gezielte Trainings bei Problemen mit dem Hund finden hier statt.
Darüber hinaus geht es ebenfalls um die richtige Auslastung des Vierbeiners. Agility und Dogdancing sind hier typische Angebote, die den Hund körperlich und geistig fordern. So kann sich der Hund auspowern, was einerseits für viel Spaß sorgt und andererseits die Basis für ein ansonsten ausgeglichenes Verhalten schafft. .
Die Hundeerziehung und der Hundesport sind die zentralen Angebote der Hundeschulen. Dass der Besuch einer Hundeschule auch die Sozialverträglichkeit fördert, sollte ebenfalls nicht vergessen werden.
Hunde treffen hier auf Artgenossen und lernen den richtigen Umgang mit diesen. Dadurch lassen sich viele Konflikte im Alltag beheben. Darüber hinaus brauchen Hunde Kontakte zu anderen Hunden, um glücklich zu sein.
Im Rahmen einer Hundehaltung ist der Besuch einer Hundeschule zwar empfehlenswert, aber keineswegs Pflicht. Dementsprechend kann es auch sinnvoll sein, etwaige Alternativen in Betracht zu ziehen. Einzelstunden bei einem Hundepsychologen sind hier ebenso wie die Mitgliedschaft in einem Hundeverein zu nennen. Gegebenenfalls kann es auch eine Option sein, einen auf Verhalten spezialisierten Tierarzt aufzusuchen.
Darüber hinaus kann man die Hundeerziehung auch in Eigenregie angehen. Gegebenenfalls kann man sich Fachliteratur rund um den Hund zulegen und so viel Wissen anlesen. Ansonsten ergeben sich die Erziehungsmaßnahmen im Zusammenleben mit dem Hund. Falls die Versuche der Hundeerziehung nicht den gewünschten Erfolg bringen, sollte man aber nicht aufgeben und doch eine Hundeschule besuchen, um sich die fachliche Anleitung eines erfahrenen Hundetrainers zu sichern.
Unabhängig davon, ob man Unterstützung bei der Hundeerziehung braucht, mit Verhaltensauffälligkeiten seines Hundes zu kämpfen hat oder einfach nach einer Freizeitaktivität mit Hund sucht, ist man an der Hundeschule goldrichtig.
Zunächst muss man allerdings die richtige Hundeschule finden, was aufgrund fehlender einheitlicher Standards eine Herausforderung sein kann.
Die folgende Checkliste führt auf, worauf man auf der Suche nach einer guten Hundeschule achten sollte:
Indem man mit seinem Hund eine Hundeschule besucht, ist man gemeinsam aktiv, was bereits die Bindung stärken kann.
Zudem kann man seinen Hund mit Artgenossen zusammenbringen und ihn unter fachlicher Anleitung erziehen. Der Besuch einer Hundeschule ist somit überaus sinnvoll und empfehlenswert. Als Hundehalter/in muss man allerdings auf einiges achten und sollte unter anderem die folgenden Tipps berücksichtigen:
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